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Freilichtmuseum

Im Freilichtmuseum, welches sich direkt auf dem Gelände des ehemaligen Kreidebruchs befindet, sind verschiedene originale Maschinen und Geräte aus der Zeit des aktiven Abbaus ausgestellt – von Loren über Transmissionseinrichtungen, eine Diesellokomotive mit Kipp-Klapp-Anhänger bis hin zu Absetzbecken und einem Trockenschuppen.
Sitzgelegenheiten ermöglichen eine Rast mit dem Blick auf den „Kleinen Königsstuhl“ bevor der Spaziergang auf den Kreidefelsen angetreten wird.
In der „Buddelkiste“ sind Kleinfossilien der Rügener Schreibkreide zu finden.

Im Freigelände des Museums werden Geräte und Vorrichtungen des historischen Kreideabbaus – von der Rohkreide bis zur versandfertigen Schlämmkreide – ausgestellt. Alle Gerätschaften wurden aus stillgelegten Brüchen geborgen, aufgearbeitet und gehören nun zum bergbautechnischen Bestand des Museums.

Die Kulisse für die Außenausstellung bildet der vom Abbau verschonte, etwa 126m hohe „Kleine Königsstuhl“, der einen weiten Blick über Teile der Insel Rügen gestattet. Von seiner Plattform aus sind bei guter Sicht die Insel Hiddensee und Stralsunds Kirchen zu erkennen. Der an seinem Fuß liegende Bruch mit dem 16m tiefen See bildet zu jeder Tages- und Jahreszeit ein stimmungsvolles Bild.

In der „Buddelkiste“ im Freigelände können mit etwas Glück die ersten Fossilien gefunden werden.

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Zum Museum gehört ein Naturlehrpfad. Der Weg beginnt am Parkplatz an der Jasmar -Therme, führt um den Gutspark herum, an einem kleinen, versteckten Teich vorbei zum Museum und von dort um den Gummanzer Kreidebruch zum „Kleinen Königsstuhl“. Unterwegs ergeben sich weite Ausblicke auf die Nordrügener Landschaft und einige alte Kreidebrüche.

Mehrere Tafeln informieren am Weg über Wissenswertes zur eiszeitlichen Entstehung der Insel, über die Flora und Fauna der Kreidebrüche und die Naturprozesse, die nach dem Abbau ablaufen.

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